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Kaffeepause mit …

Leopold Wagner & Daniel Weschta, Gründer Velluto

Leopold Wagner und Daniel Wetscha haben neben ihrem Studium das Start-Up Velluto gegründet. Velluto bietet Accessoires an, die Stil mit Funktionalität verbinden.

Wie trinkst du deinen Kaffee?

Leo: Einfach einen simplen Espresso mit ein bisschen Zucker.

Daniel: Am liebsten als Latte Macchiato mit Hafermilch.

Wer oder was inspiriert euch?

Leo: Mich inspirieren Menschen, die mit Leidenschaft für etwas brennen und einen positiven Beitrag für andere Menschen leisten.

Daniel: Mich inspiriert es sehr, den Erfolg anderer Menschen zu beobachten. Habe ich schon öfter erlebt, dass Personen aus meinem weiten Umkreis auf einmal der Durchbruch oder der große Erfolg gelingt in dem, was sie gut können/machen. Das zeigt mir, wie realistisch so etwas ist und dass es wirklich wertvoll ist, an seine Träume zu glauben.

Was ist Velluto?

Wir haben das Ziel leidenschaftlichen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Leidenschaft über unsere Produkte auszudrücken. Unsere Produkte stehen für die beste Qualität und zeichnen sich durch ihren Nischenbezug aus, sie sind auch social Enabler.

Was hat Euch dazu bewegt während des Studiums ein Start-up zu gründen?

Leo: Wir waren schon immer Gründungsbegeistert und auch schon des Öfteren auf dem Rocketeer Festival unterwegs, dabei haben mich schon immer Gründer begeistert, die quasi aus dem „Nichts“ ein Unternehmen erschaffen, mit dem Potential unsere Welt ein Stück besser zu machen und die Probleme von unzähligen Menschen zu lösen.

Daniel: Mich hat schon immer fasziniert, wie man mithilfe des Internets ein wenig Taschengeld dazuverdienen kann. Dadurch konnte ich mir als Student mit der Musik auf meinem eigenen Label schon gegen Anfang meines Studiums ein paar Euro dazuverdienen. Ich denke, wenn man einmal diese Erfahrung gemacht hat, möchte man das Gefühl dieser Form von Unabhängigkeit nicht mehr missen. Aus diesem Antrieb haben sich dann während des Studiums einige Geschäftsideen entwickelt und Velluto ist eine davon!

Wie bist du und dein Co-Founder auf die Idee gekommen Einsteck- und Brillenputztücher zu kombinieren?

Die Idee entstand tatsächlich während eines Ausflugs nach Italien, als wir mit unseren Sonnenbrillen am See saßen und noch etwas getrunken haben. Jeder kennt das Problem, dass eine schmierige Brille einem die Sicht versauen kann. Wir hatten nur so ein 0815-Brillenputztuch dabei, welches unsere Sonnenbrillen nicht einmal wirklich gesäubert hat. Da haben wir uns gedacht, das muss doch besser funktionieren. Schuld war wohl der italienische Vibe, dass unser erstes Tuch, das „Gelato“ im Eiscreme-Design entstand. Das Einstecktuch und auch die Möglichkeit Displays mit unseren Tüchern zu reinigen, kam dann erst im Nachhinein, da wir mehrere Verwendungszecke natürlich spannender für unsere Kunden fanden.

Unser erster Impuls jedoch war, ein langweiliges Produkt, wie etwa ein Brillenputztuch mit bester Qualität und Funktion mit einem Design zu verbinden, das unsere Leidenschaft zu Italien widerspiegelt, und so war die Idee von Velluto (ital. „samt“) geboren.

In welche Richtung soll sich Velluto in Zukunft entwickeln? Kommen noch weitere Produkte dazu?

Ja, natürlich möchten wir neben Brillenputztüchern und Einstecktüchern noch viel mehr machen. Zunächst möchten wir unser „Tuch-Portfolio“ weiter ausbauen und gegen Ende des Jahres werden noch weitere Produktkategorien aus Fashion und Accessoires hinzukommen. Unser Fokus und auch unser USP soll dabei den Nischenbezug und auch Italien-Flair nicht verlieren. Unsere Wachstumsstrategie fokussiert sich aktuell vor allem auf die Identifikation der richtigen Nischen, wie etwa der „Trachten-Nische“ und dem Aufbau von strategischen Partnerschaften.

Vertreibt ihr euer Produkt nur über euren Online-Shop oder stattet ihr auch den Einzelhandel aus?

Beides, aktuell kann man unsere Produkte in unserem Shop: www.velluto-brand.com erwerben, hier findet ihr auch nützliche Tipps, wie etwa Faltanleitungen für Einstecktücher. Außerdem sind unsere Produkte in Augsburg bei Ninnerl Trachtenmanufaktur, Dotterweich Optik und im „Fachl“ erhältlich.

Was machst du abseits von Studium und deinem Unternehmen?

Leo: Wie du vielleicht schon erahnt hast fahre ich gerne nach Italien, außerdem spiele ich gerne Golf, unternehme etwas mit Freunden oder meiner Familie und bin ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzender des Börsenforum Augsburg e.V. tätig.

Daniel: Mache aktuell noch ein Praktikum als Founder Associate in einem Berliner Startup, um möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Außerdem mache ich in meiner Freizeit noch sehr viel Musik für mein Artist-Projekt Dantec.

Inwiefern hat Euch Euer Studium bei der Gründung geholfen?

Beide: Hauptsächlich war es das methodische Vorgehen, das man im Studium lernt. Eine Gründungsidee zu haben ist unserer Meinung nach nur der kleinste Teil eines erfolgreichen Startups, einer der wichtigsten Faktoren ist, das eigene Geschäftsmodell bis ins kleinste Detail zu verstehen und auch ständig zu verbessern, wobei gewisse Methodiken aus dem Studium durchaus hilfreich sein können. Skills, wie Programmieren helfen im E-Commerce natürlich auch enorm. Die wichtigsten Skills als Gründer sind für uns jedoch eher Soft-Skills, wie das richtige Timing mit seiner Idee zu erwischen, das richtige Team am Start zu haben, das richtige Netzwerk zu pflegen und auszubauen und vor allem nicht aufzugeben, wenn es anstrengend wird.

Wenn du die Möglichkeit hättest, das nächste große Cover einer weltweit aufgelegten Zeitschrift zu entwerfen, was würdest du darauf abbilden?

Leo: „First you need balance, then you can climb.”, für mich war der Schlüssel für ein gesundes und erfolgreiches Leben schon immer die Balance aus allem, das würde ich gerne mit anderen Menschen teilen.

Daniel: Unsere Velluto Tücher inklusive heißem Rabattcode natürlich, was sonst?

 

Hier könnt Ihr euch die Produkte von Velluto ansehen: https://velluto-brand.com/

 

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