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Kaffeepause mit …

Julian Winkler und Tom Weber, Gründer uniqbit AG

Die Geschäftsführer Julian Winkler (links) und Tom Weber (rechts) mit ihrem Experten für eCommerce, Jan Pupeter (Mitte).
Uniqbit stellt bei der Beratung von Unternehmen die Nutzer:innen in den Mittelpunkt. Das Start-Up aus Augsburg entwickelt eCommerce Plattformen, Business Intelligence Anwendungen und Apps, mit denen es die analoge mit der digitalen Welt verbindet.

Wie trinkt ihr euren Kaffee?

Am liebsten am Morgen in der Firma, solange es noch schön ruhig ist.

Wer oder was inspiriert euch?

Uns inspirieren Menschen die Macher sind, selbst das Ruder in die Hand nehmen und auch nach Rückschlägen immer weiter machen!

Wo setzt ihr noch auf analoge Technik?

Beim Drucker & Fax – ohne funktioniert die Kommunikation mit den Behörden leider nicht.

Was ist euer Elevator Pitch für uniqbit?

Wir sind digitale Wegbereiter, die komplexe Unternehmensprozesse für Nutzer in einfache Anwendungen übersetzen. So entwickeln wir B2B & B2C eCommerce Plattformen, Business Intelligence Anwendungen, Apps oder Teilprozesse als durchgehendes Markenerlebnis.
Wir sind mehr als IT-ler und wissen, dass, nur wenn der Nutzer im Mittelpunkt steht, neue Technologien erfolgreich mit bestehenden Prozessen und Anwendern zusammenspielen können.

Ihr seid mit uniqbit auch durch das hsa funkenwerk der Hochschule Augsburg gefördert worden. Wie habt ihr das Programm erlebt? Was war gut und was hättet ihr euch noch gewünscht?

Wir wurden bereits im Seminar Existenzgründung von Prof. Dr. Norbert Gerth, dem wissenschaftlichen Leiter der Initiative HSA_funkenwerk, zum Gründen inspiriert. Noch während unserer Gründung hat sich Tom dann als Mentor und Coach in der Initiative engagiert und dort gearbeitet. So hatten wir einen direkten Draht zum starken Netzwerk und der vorhandenen Expertise des Funkenwerks.
Wir stehen nach wie vor in engem Kontakt und sind stark mit der Hochschule Augsburg verbunden – vor allem durch unsere zahlreichen Mitarbeiter:innen, die wir über die HSA rekrutieren konnten.

Was sind die häufigsten Herausforderungen, vor denen eure Kund:innen im Bereich Digitalisierung stehen? Und wie geht ihr diese an?

In der Regel muss nicht nur, wie von unseren Kunden Anfangs oft erwartet, ein Prozess digitalisiert werden, sondern die Problemstellung unternehmensweit betrachtet werden. Dabei hilft es uns enorm, dass unsere Teams interdisziplinär aufgestellt sind und über den Tellerrand blicken. So können wir unsere Kunden ganzheitlich unterstützen – von der Anforderung, über die Umsetzung bis in den späteren Betrieb.

Ihr habt mittlerweile über 30 Mitarbeitende und viele spannende Kundenprojekte verwirklicht. Gab es Momente, in denen ihr gezweifelt habt, ob ihr mit eurer Idee überhaupt so weit kommt?

Gezweifelt haben wir an sich nie – es gibt aber immer Momente, in denen man sich fühlt, als würde man überfordert mit dem Rücken zur Wand stehen. In solchen Situationen half uns in der Vergangenheit immer der Blick nach vorne.

Wenn ihr die Möglichkeit hättet, das nächste große Cover einer weltweit aufgelegten Zeitschrift zu entwerfen, was würdet ihr drauf machen?

Einen Spiegel – Aber geht sowas in Print überhaupt? Denn es wäre unsere Aufforderung zu mehr Selbstverwirklichung: Wir haben eine Firma geschaffen, in die wir und unsere Kolleg:innen jeden Tag gerne gehen. Weil wir Bock auf die Projekte, die Leute und Kunden haben. Eigenständigkeit und mehr Flexibilität im Arbeitsalltag waren schließlich starke Triebfedern für die Gründung von UNIQBIT. Unternehmerisches Handeln & Denken wünschen wir uns auch bei unseren Mitarbeitern. Deswegen haben wir auch ein eigenes Intrapreneurship-Programm ins Leben gerufen. Geht los und verwirklicht euch! Denn wie unser Claim so schön sagt: Wir entwickeln aus guten Ideen noch bessere digitale Produkte.

 

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