Jokolade
Jokolade – Naschen ohne schlechtes Gewissen
Die längste Praline, die süßeste Versuchung, mit einem Happs sind sie im Mund: Schokolade ist für viele Nervennahrung, ein zartschmelzender Glücklichmacher quasi. Aber was uns einen kurzen Glücksmoment beschert, bedeutet für viele Menschen oft großes Leid. Denn die Produktion des Hauptbestandteils der leckeren Tafeln und Riegel erfolgt oft unter menschenunwürdigen Bedingungen. Die Kakaobohnen, aus denen unsere Schokolade hergestellt wird, stammen zu einem Großteil aus Westafrika. Auf den Plantagen dort sind die Zustände oft katastrophal, moderne Sklaverei und illegale Kinderarbeit sind die Realität. Nicht so bei Jokolade.
Joko Winterscheidt hat das Problem erkannt
Einer, der sich dieses Problems nun annimmt, ist Joko Winterscheidt. Der bekennende Schokoladen-Liebhaber möchte zwar vermutlich nur in Zukunft ohne schlechtes Gewissen naschen, dennoch lenkt er die Aufmerksamkeit mit seiner JOKOLADE auf ein oft ignoriertes Problem: Zwischen den Millionen von Bauern, die den Kakao produzieren, und dem/der Genießer:in am Ende stehen einige wenige große Produzenten. Sie sind es, die den Einkaufspreis der Bohnen maßgeblich bestimmen.
Einer dieser Hersteller ist Barry Callebaut. Dieser einflussreiche Schoki-Riese legt aber viel Wert auf faire Arbeitsbedingungen und einen nachhaltigen Anbau. Deswegen kooperiert Joko für seine JOKOLADE mit dem Schweizer Unternehmen. Und noch ein weiterer wichtiger Partner steht der fairen Tafel zur Seite: Tony’s Open Chain setzt sich für 100% sklavenfreie Schokolade ein.
Die fünf Prinzipien von Tony’s Open Chain
Wer die süße Versuchung bisher also ohne Gewissensbewisse genießen konnte, wusste wohl nicht, dass moderne Sklaverei uns den süßen Konsum ermöglicht. Da stellt sich nun die Frage: „Aber woher weiß ich, dass JOKOLADE wirklich kompromisslos lecker ist?“ Diese Transparenz ermöglichen fünf Prinzipien die bei Tony’s Open Chain im Fokus stehen:
Die oberste Regel ist, dass alle Bohnen rückverfolgbar sind und zu 100 % aus Partnerkooperativen stammen. Zweitens zahlt JOKOLADE einen Aufpreis auf den Kakao: So wird gewährleistet, dass die Bäuerinnen und Bauern wirklich ein existenzsicherndes Einkommen verdienen können. Zudem werden Kooperativen gefördert, wodurch die Kakaobäuerinnen und -bauern direkt gestärkt werden. Die Zusammenarbeit besteht zudem garantiert mindestens für fünf Jahre. So können diese langfristig in ihre Farmen investieren: Neue Pflanzen, moderne Geräte oder schlicht eine gute Ausbildung werden damit finanziert. Das alles führt zum fünften Prinzip: die Steigerung von Qualität und Produktivität. Denn viele Bäuerinnen und Bauern produzieren auf diese faire Weise deutlich weniger, als es anders möglich wäre. Dank der Kooperationen können sie auf menschenwürdige Weise Kakaobohnen nachhaltig anbauen.
Weitere Artikel, die dir gefallen könnten
Der Start-up Bäcker – Rocketeer
Diese Startups wollen Lösungen schaffen – Rocketeer
Wie die Zukunft aussieht und was heute schon machbar ist – Rocketeer
Das Augsburger Social-Startup „Players Beyond“ – Rocketeer