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Innovation

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Innovation made in Augsburg

Wie das HSA_funkenwerk die Start-up-Szene bereichert.

Exzellente Gründungsförderung für Studierende in Augsburg gibt‘s an der Hochschule Augsburg – und zwar mit Auszeichnung! Beim Gründungsradar 2022 des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft hat sie sich bundesweit an die Spitze gekämpft und damit den ersten Platz in der Kategorie der mittelgroßen Hochschulen mit 5.000 bis 15.000 Studierenden geholt. Das Ranking berücksichtigte sieben Bausteine – und bei allen hat das HSA_funkenwerk brilliert.

Nachhaltige Gründungsförderung

In Bayern ist man sich der Bedeutung von Innovation und Start-ups bewusst und investiert in zukunftsorientierte Projekte. Die Hightech Agenda, das Hochschulinnovationsgesetz und die Transferoffensive Hightech Transfer Bayern tragen maßgeblich dazu bei, die Gründungsförderung in der Region nachhaltig zu gestalten. In Augsburg herrscht Aufbruchstimmung: Das Funkenwerk ist die Top-Anlaufstelle für Gründer:innen-Förderung in der Region und sorgt für frischen Wind in der Start-up-Szene.

Neuer Professor für IT-Entrepreneurship

Dass die Hochschule Augsburg dem Thema Start-ups einen sehr hohen Stellenwert einräumt, zeigt auch die Berufung von Dr. Christoph Buck zum ­Professor für IT-Entrepreneurship und IT-Innovationsmanagement an der Fakultät für Informatik. Die Professur gehört zum Studiengang International ­Information Systems, der 2021 mit Unterstützung der Hightech Agenda Bayern und im Rahmen des Zukunftsprogramms gP_2025 von Hochschule Augsburg und IHK Schwaben eingerichtet wurde. Bucks Fachgebiete sind Digitale Innovation und Transformation, Entrepreneurship und Digital Sports. Das zentrale Thema von Buck ist die Verbindung von Unternehmertum und digitaler ­Innovation.

Funkenwerk als erste Anlaufstelle

Die Zielsetzung ist klar: Das Funkenwerk möchte für den Wirtschaftsraum Augsburg die erste ­Anlaufstelle sein, wenn es um die Generierung von neuen Firmen und Arbeitsplätzen geht. Für den Standort bedeuten allein die Ausgründungen aus der Hochschule seit 2018 mehr als 300 Arbeitsplätze. Jährlich betreut die Gründer:innen-Schmiede im Schnitt mehr als 110 Gründungsinteressierte und Teams in jeglichen Phasen und Anliegen. Hiervon werden durchgängig rund zwölf Teams im Funkenwerk-Inkubator intensiv betreut.

Die Innovationslandschaft in Augsburg wird durch das Funkenwerk maßgeblich bereichert. Die Institution fördert nicht nur Gründungen, sondern auch den Austausch zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups. So wird die Stadt ­Augsburg immer mehr zu einem wichtigen Standort für ­innovative Ideen und Projekte.

Das Funkenwerk bietet den Studierenden eine grenzenlose Spielwiese für das Ausleben, Durchdenken und Umsetzen von Ideen. Die Bandbreite der Themen ist sehr divers. Spinnen ist erlaubt! Das Funkenwerk unterstützt dabei nicht nur mit Räumlichkeiten und Mentoring, sondern auch mit einem breiten Netzwerk an Partnern und Experten. Durch die enge Zusammenarbeit entsteht ein Ökosystem, das Gründerinnen und Gründern alle Voraussetzungen bietet, um erfolgreich zu sein.

Das HSA_funkenwerk leistet somit einen ­wichtigen Beitrag zur Zukunft der Region. Denn nur durch eine aktive und nachhaltige Gründungsförderung können neue Arbeitsplätze und ­Wirtschaftszweige entstehen.

Vielversprechende Projekte der Hochschule

Die Gründungsunterstützung an der Hochschule Augsburg sieht ein großes Potenzial in den ­Forschungsgruppen, die innovative Forschungsprojekte durchführen. Ein solches ist ­beispielsweise das Projekt „detex“, das sich noch in einer Frühphase befindet. Das Ziel: Ein KI-basiertes System zur automatischen Klassifizierung von Altkleidung entwickeln, um den Recyclingprozess zu verein-fachen. Das Projekt wurde zuletzt im Februar auf der AI.BAY 2023, ­einer internationalen Konferenz für Künstliche ­Intelligenz in München, vorgestellt.

Die ­Forschungsgruppe arbeitet eng mit dem ­Recycling Atelier des Instituts für Textiltechnik Augsburg (ITA) und der Hoschule Augsburg zusammen. In der ­gemeinsamen Modellfabrik wird an der industriellen Zukunft des mechanischen Textilrecyclings ­geforscht.

Ein weiteres vielversprechendes Start-up ist das Team von „Sportbench“, das bereits weit fortgeschritten ist im Gründungsprozess. Die Idee ­dahinter ist, die Organisation von Sport zu digitalisieren und zu automatisieren. Die Plattform nutzt einen Matchmaking-Algorithmus, der auf ­Leistungskennzahlen für persönliche sportliche Leistung basiert, um optimale Gegenspieler:innen für Matches zu finden. Um diesen Algorithmus ­herum entsteht eine wettkampforientierte ­Plattform für Sportler:innen.

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